Die Popularität der im Januar eingeführten Bitcoin Spot Exchange Traded Funds (ETFs) nimmt laut Daten von CoinGlass wieder zu. Nach einigen Tagen starker Verkaufsdruck verzeichneten die 11 verschiedenen BTC-ETFs am vergangenen Freitag einen gemeinsamen Netto-Kapitalzufluss von $263 Millionen. Diese frischen Investitionen trugen zur Erholung des Bitcoin-Kurses bei, der wieder über die entscheidende Grenze von $60.000 stieg.
Vor allem der BTC-Fonds von Fidelity erlebte einen äußerst erfolgreichen Tag. Der ETF sammelte am Freitag stolze $102 Millionen ein, was fast 40 % des gesamten Nettozuflusses ausmacht. Auch der Fonds von ARK Invest, mit dem Ticker ARKB, schnitt gut ab und verzeichnete einen Nettozufluss von fast $100 Millionen.
Bitcoin-Kurs erholt sich
Die Kapitalinjektion brachte Erleichterung für den Kryptomarkt, der in den zwei Wochen zuvor erhebliche Abflüsse verzeichnete. In diesem Zeitraum verkauften Anleger massenhaft ihre Positionen in Bitcoin-ETFs, was zu einem Nettoverkauf von insgesamt $467 Millionen führte.
Dies hatte direkte Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs, der auf ein Tief von $53.300 fiel. Seitdem hat der BTC-Preis jedoch eine starke Erholung gezeigt, wobei der Kurs sogar über $60.000 stieg. Derzeit ist der Kurs leicht auf $58.500 zurückgegangen.
Der Markt spekuliert auf eine Zinssenkung durch die Federal Reserve.
Das erneute Interesse der Anleger an BTC-ETFs trägt zur Erwartung eines neuen Bullenmarktes für Bitcoin bei. Dieses positive Sentiment in risikoreichen Vermögenswerten wie Bitcoin ist teilweise auf die Spekulation zurückzuführen, dass die Federal Reserve (Fed) in den USA möglicherweise Zinssenkungen vornehmen wird. Niedrigere Zinssätze machen das Leihen günstiger, was den Druck auf sowohl Aktien als auch Kryptowährungen verringern kann.
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