JPMorgan Chase CEO Jamie Dimon warnt erneut vor der Gesundheit der US-Wirtschaft. Auf einer Konferenz des Council of Institutional Investors in New York erklärte Jamie Dimon, dass er weiterhin „inflationäre Kräfte“ sehe, die die US-Wirtschaft in Schwierigkeiten bringen könnten.
Stagflation steht in den USA bevor?
„Ich würde sagen, dass Stagflation das schlimmstmögliche Ergebnis ist. Dies würde ein Szenario mit einer Rezession, aber auch mit höherer Inflation bedeuten. Das gehört nach wie vor zu den Möglichkeiten“, warnte Jamie Dimon.
Dass der Markt eine Figur wie Jamie Dimon ernst nimmt, zeigt sich auch in den heutigen Kursen. Bitcoin ist schlecht in die neue Woche gestartet und steht mit einigen Prozenten im Minus.
Während wir am Wochenende noch einen Bitcoin-Kurs von 60.000 Dollar feiern durften, steht nun ein Kurs von 58.400 Dollar auf den Tafeln. Es versprechen ein paar spannende Wochen für Bitcoin zu werden.
Die Inflation scheint zu sinken. Letzte Woche lag der Verbraucherpreisindex (CPI) für August bei 2,5 %, was den niedrigsten Inflationswert seit 2021 markierte. In dieser Hinsicht ist die US-Zentralbank auf dem richtigen Weg, aber Jamie Dimon macht sich weiterhin Sorgen über mögliche Ergebnisse.
Zinssenkungen stehen bevor
Die Federal Reserve (US-Zentralbank) trifft sich diese Woche zu einer neuen Zinsentscheidung. Diese Entscheidung wird am Mittwoch um 20:00 Uhr niederländischer Zeit veröffentlicht, gefolgt von einer Pressekonferenz des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell um 20:30 Uhr.
Die vergangene Woche war übrigens keine gute für Jamie Dimon. Während der Konferenz in New York gab JPMorgans Präsident und Chief Operating Officer Daniel Pinto bekannt, dass die Umsatzerwartungen für die Bank „etwas zu hoch“ gewesen seien.
Infolgedessen stürzte die Aktie von JPMorgan ab.
Letztendlich fiel JPMorgan um 7 % und erlebte den schlechtesten Tag seit 2020. Zum Zeitpunkt des Schreibens wird JPM zu 204 Dollar gehandelt, was für 2024 immer noch einen Anstieg von 18,74 % für die Investmentbank bedeutet.
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