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Bitcoin-Kurs fällt nach enttäuschendem ETF-Start in Hongkong

Die neu eingeführten Exchange-Traded Funds (ETFs) in Hongkong, die an Bitcoin und Ether gebunden sind, konnten die Markterwartungen nicht erfüllen.

Ein enttäuschender erster Tag

Die heute gestarteten ETFs erreichten ein gemeinsames Handelsvolumen von nur 11 Millionen Dollar, was deutlich unter den von Analysten prognostizierten 100 Millionen Dollar liegt. Von diesem Betrag stammten 8,5 Millionen Dollar von Bitcoin-bezogenen ETFs, während die verbleibenden Mittel von Ether-bezogenen ETFs beigesteuert wurden.

Diese Leistung steht in starkem Kontrast zu der der amerikanischen Spot BTC ETFs, die an ihrem ersten Handelstag beeindruckende 655 Millionen Dollar erreichten. Seit ihrer Einführung am 11. Januar haben diese ETFs fast 12 Milliarden Dollar an Investitionen angezogen.

Allerdings hat auch der Zustrom in Amerika kürzlich nachgelassen, was zu den mäßigen Leistungen des Kryptomarktes in den letzten Wochen beiträgt.

Fragen zur Akzeptanz von ETFs in Asien

Spot ETFs ermöglichen es Investoren, eine Exposition gegenüber Kryptowährungen zu erhalten, ohne sie tatsächlich zu besitzen. Sie werden oft als bessere Investitionsoption als futures-basierte ETFs angesehen, aufgrund der zusätzlichen Kosten, die Futures mit sich bringen, wie zum Beispiel Rollover-Kosten.

Die enttäuschenden Leistungen der kürzlich eingeführten ETFs in Hongkong werfen jedoch Fragen zur Akzeptanz und zum zukünftigen Erfolg dieser Finanzinstrumente auf den asiatischen Märkten auf.

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