Bitcoin-Kurs von $92.000 in Sicht?

Sinds dem Erreichen des Allzeithochs von 73.800 Dollar im März steckt Bitcoin in Schwierigkeiten. Nun wartet man auf eine “Entscheidung” des Kurses, und Investoren hoffen natürlich auf eine zweite Phase der Bullenrally, wie wir sie Anfang 2024 gesehen haben.

Laut dem populären Analysten Titan of Crypto könnte Bitcoin möglicherweise vor einer gigantischen Kurs-Explosion stehen.

Bitcoin-Kurs von 92.000 Dollar in Sicht?

Titan of Crypto schreibt, dass Bitcoin in früheren Zyklen nach dem Erreichen des 50-Wochen-Durchschnitts einen Anstieg von mindestens 40 % verzeichnete. „Im Durchschnitt handelte es sich sogar um eine Erholung von 71 %. Wenn Bitcoin von hier aus um 71 % steigt, würde das einen Bitcoin-Kurs von 92.000 Dollar bedeuten“, so Titan of Crypto.

#Bitcoin Rally Imminent? 🚀

In previous cycles, when the price retested the 50-week simple moving average 🔴, it bounced at least 40%.

On average, the bounce was 71%. If #BTC rallies 71% from here, it could reach $92,000. pic.twitter.com/e3ghGxn3NS

— Titan of Crypto (@Washigorira) September 13, 2024

Das wäre mehr als willkommen, denn in den letzten Wochen hat sich das Sentiment rund um Bitcoin nicht verbessert. Allerdings scheint es zum Zeitpunkt des Schreibens (Freitagabend) eine vorsichtige Erholung zu geben. Bitcoin flirtet derzeit mit der 60.000-Dollar-Marke, was eine schöne Short-Squeeze auslösen könnte.

After the Belief stage at $72K, Net Unrealized Profit/Loss (NUPL) shows a green bar, which corresponds to the Anxiety stage.

Investor anxiety, if you're not an LTH, is a permanent process, the best remedy for this is HODL. pic.twitter.com/mxvgp60x9C

— Axel 💎🙌 Adler Jr (@AxelAdlerJr) September 13, 2024

CryptoQuant-Analyst Axel Adler ist ebenfalls optimistisch. Er stellt fest, dass Bitcoin sich in der „stressigen Phase“ befindet. Viele neue Investoren liegen bei ihren Investitionen im Minus, was seiner Meinung nach oft zu Kurstiefs führt. Somit könnten wir von hier aus eine Erholung für Bitcoin sehen.

Noch kein Grund zur Panik

Man sollte die Panik in diesem Moment auch nicht übertreiben. Der September ist historisch gesehen ein schwacher Monat für Bitcoin und den Rest des Finanzmarktes. Bislang sind die Verluste jedoch noch relativ gering.

Es ist jedoch zu beachten, dass für den August ein Rückgang von -8,6 % zu verzeichnen war und die Monate davor ebenfalls nicht perfekt waren. Jetzt geht es vor allem darum, abzuwarten, wie sich die US-Wirtschaft entwickelt und wie die Federal Reserve darauf mit Zinssenkungen reagieren wird.

Am kommenden Mittwoch steht das nächste Zinsentscheidungstreffen der Federal Reserve auf dem Programm. Besonders die Pressekonferenz und die Erwartungen der Fed in Bezug auf die Wirtschaft könnten die Märkte erheblich bewegen.