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Kraken widersetzt sich den Vorwürfen der SEC und sieht Kryptowährungen nicht als Wertpapiere an

Die große Kryptowährungsbörse Kraken widersetzt sich den Vorwürfen der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC). In einer offiziellen Antwort an die SEC erklärt das Unternehmen, dass die Behörde digitale Vermögenswerte zu Unrecht als Wertpapiere eingestuft habe. Dieser Streit führte 2023 zu einer Klage gegen Kraken.

Mögliche Folgen der SEC-Klage

Ein Rechtsstreit mit der SEC könnte ernsthafte Folgen für sowohl Kraken als auch den breiteren Kryptomarkt haben. Die SEC erwägt, der in San Francisco ansässigen Börse eine hohe Geldstrafe aufzuerlegen. Zudem könnten die Vorwürfe dazu führen, dass beliebte Kryptowährungen von der Plattform entfernt werden, was sich negativ auf die Preise verschiedener Altcoins auswirken könnte. Derzeit stuft die SEC eine Reihe wichtiger Kryptowährungen, darunter Solana (SOL), Polygon (POL) und Cardano (ADA), als Wertpapiere ein.

In der Antwort an die SEC betont Kraken, dass es wiederholt versucht habe, mit der Aufsichtsbehörde zusammenzuarbeiten, jedoch ohne Erfolg.

„Kraken hat versucht, mit der SEC zusammenzuarbeiten, um eine Registrierung zu ermöglichen. Leider wurden die Bemühungen der Branche in jedem Schritt blockiert, da die SEC beschlossen hat, eine Strategie des Konflikts mit ihren Schwesterbehörden zu verfolgen, während der Vorsitzende zugab, dass die erforderlichen Durchsetzungsbefugnisse nicht vorhanden waren.“

Kraken verteidigt sich im Rechtsstreit

Kraken bereitet sich auf ein Gerichtsverfahren mit Geschworenen gegen die SEC vor, unterstützt von Senatorin Cynthia Lummis. Lummis kritisierte die SEC wegen ihrer „Durchsetzung ohne klare Regulierung“. Kraken stützt seine Verteidigung auf den Howey-Test und argumentiert, dass die SEC nicht nachweisen kann, dass die betroffenen Kryptowährungen als Wertpapiere gelten sollten. Unterdessen haben mehrere US-Bundesstaaten Krypto-Unternehmen gegen die angeblichen Missstände der SEC verteidigt.

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