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Regulierung

Mark Cuban kandidiert für den Vorsitz der SEC: „Gensler muss gehen“

Milliardär Mark Cuban, bekannt durch seine Rolle als Investor in der TV-Show Shark Tank, hat sich kritisch über die Politik von Gary Gensler, dem Vorsitzenden der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC), geäußert.

In einem kürzlichen Interview mit Fox News machte Cuban eine bemerkenswerte Aussage, indem er sich selbst als Kandidaten für den Posten des SEC-Vorsitzenden ins Spiel brachte.

Cuban hat wiederholt den Rücktritt von Gensler gefordert, da er dessen umstrittene Regulierungsmethoden im Kryptomarkt kritisiert. Zudem sprach er seine Unterstützung für Kamala Harris, die demokratische Präsidentschaftskandidatin, aus und gab an, dass er unter ihrer Regierung den Vorsitz der SEC anstrebt.

Unterstützung von John Deaton

John E. Deaton, ein bekannter Anwalt und Befürworter von XRP, befürwortet eine SEC unter der Führung von Mark Cuban. Obwohl Deaton in einigen Punkten anderer Meinung als Cuban ist, sieht er in ihm eine bessere Wahl als Gensler.

Deaton beschuldigt Gensler der inkonsistenten Regulierung und der Anwendung von Doppelmoral, da beispielsweise Non-Fungible Tokens (NFTs) als Wertpapiere eingestuft werden, während digitale Sporttickets nicht als solche gelten.

Entscheidender Moment im Fall SEC gegen Ripple

Die Kritik an Gensler kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt, da sich die SEC mitten in der Klage gegen Ripple befindet. Dieser Rechtsstreit, der sich bereits seit mehr als vier Jahren hinzieht, erreichte im vergangenen August einen Wendepunkt, als Richterin Analisa Torres ihr Urteil über die Strafe fällte, die Ripple zahlen muss.

Beide Parteien haben jedoch noch bis zum 7. Oktober Zeit, Berufung einzulegen. Sollte keine der Parteien in Berufung gehen, könnte dieser langwierige Fall endlich abgeschlossen werden. Sollte jedoch Berufung eingelegt werden, könnte der Rechtsstreit noch jahrelang andauern.

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