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Metaplanet erweitert seine Bitcoin-Reserven, die Aktie profitiert mit einem Anstieg von 15%

Das japanische Investmentunternehmen Metaplanet, auch als „asiatisches MicroStrategy“ bekannt (dreimal darfst du raten warum), hat zum vierten Mal in diesem Monat seinen Bitcoin-Bestand erweitert.

Dank der häufigen Käufe steigt Metaplanet schnell in der Rangliste der größten börsennotierten Bitcoin-Inhaber auf. Mittlerweile besitzt das Unternehmen bereits mehr als 50 Millionen Dollar in der digitalen Währung und ist noch lange nicht fertig mit seiner ehrgeizigen Einkaufspolitik.

Über 100 neue Bitcoins gekauft

Im April folgte Metaplanet dem amerikanischen MicroStrategy, das mit Abstand die meisten Bitcoins aller börsennotierten Unternehmen besitzt, indem es erstmals Bitcoin kaufte und direkt in das wichtigste Reserve-Asset verwandelte. Durch den Erwerb immer weiterer Bitcoins hofft das Unternehmen, sich gegen den instabilen japanischen Yen und die stetig wachsenden Staatsschulden Japans abzusichern.

Seitdem taucht Metaplanet häufig in den Bitcoin-Nachrichten mit neuen Käufen auf. Allein im Oktober, der kaum mehr als zwei Wochen alt ist, hat das Unternehmen seine Bitcoin-Reserven bereits dreimal erweitert. Insgesamt hat Metaplanet diesen Monat bereits 6,9 Milliarden japanische Yen (46,8 Millionen US-Dollar) in Bitcoin investiert, doch nun kommt noch einmal eine Milliarde Yen (56,1 US-Dollar) hinzu.

Gestern gab das Investmentunternehmen in einer offiziellen Mitteilung bekannt, dass es 106,976 Bitcoins vom Markt gekauft hat, zu einem durchschnittlichen BTC-Preis von etwa 62.520 US-Dollar.

Nach dem jüngsten Kauf hat Metaplanet 855,5 Bitcoins in der Bilanz, mit einem aktuellen Wert von etwas mehr als 56 Millionen US-Dollar.

Der Aktienkurs des Unternehmens ist seit der Ankündigung um mehr als 15 % gestiegen. Seit die Bitcoin-Strategie enthüllt wurde, ist der Kurs um unglaubliche 480 % gestiegen – selbst für Bitcoin-Verhältnisse beeindruckend.

Inspiration von MicroStrategy

Wenig überraschend gab Metaplanet-CEO Simon Gerovich zu, dass sich das Unternehmen von MicroStrategy inspirieren ließ, Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel für seine Reserven zu nutzen.

MicroStrategy startete seine Bitcoin-Strategie im Jahr 2020 und hat seitdem einen astronomischen Bestand von 252.220 Bitcoins angesammelt, im Wert von etwa 16,5 Milliarden US-Dollar. Kein anderes Unternehmen kommt auch nur annähernd an den amerikanischen Softwareanbieter heran.

Metaplanet hingegen steht kurz davor, sich als größter börsennotierter Bitcoin-Inhaber Asiens zu krönen. Das Unternehmen ist dem in Hongkong ansässigen Meitu dicht auf den Fersen, das mit 1.000 Bitcoins die Führung auf dem Kontinent innehat.

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