In einer jüngsten Entwicklung hat die Philippine Securities and Exchange Commission (SEC) den Zugang zur Krypto-Börse Binance im Land effektiv blockiert, wodurch Nutzer, die ihre Finanzen nicht rechtzeitig sichern konnten, in Unsicherheit gelassen werden.
Unmöglichkeit, Gelder zurückzuerhalten
Laut Paolo Ong, einem Beamten des PhiliFintech Innovation Office der SEC, ist es für die Aufsichtsbehörde unmöglich, Wege zu beraten, um Gelder zurückzuerhalten, jetzt, da Binance von den lokalen Internetanbietern (ISP) blockiert wird. Ong betonte, dass die SEC eine dreimonatige Warnung ausgegeben und die Frist vor der Einführung des Verbots verlängert hat, in der Hoffnung, dass Investoren genügend Zeit hätten, ihr Geld zu sichern.
Die Entscheidung zur Blockade erfolgte, nachdem die National Telecommunications Commission (NTC) am 25. März den ISPs befohlen hatte, den Zugang zu Binance sofort zu stoppen, mit einer Umsetzungsfrist von fünf Tagen. Trotz der Bemühungen der SEC, das Verbot vollständig durchzusetzen, scheint die Binance-Website im Land noch teilweise zugänglich zu bleiben.
Bestreben nach Lizenzen für den Betrieb
Dieser Schritt kommt trotz früherer Aussagen von Changpeng Zhao, dem ehemaligen CEO von Binance, der im Juni 2022 während einer Pressekonferenz in Manila angab, dass das Unternehmen nach Lizenzen strebte, um im Land operieren zu können. Ong erklärte jedoch, dass die SEC keine formellen Anträge von Binance für eine Registrierung auf den Philippinen erhalten hat.
Bevor das Verbot eingeführt wurde, hatte die SEC bereits mehrere Warnungen bezüglich Investitionen über Binance herausgegeben, in denen es hieß, dass die Börse nicht über die erforderliche Autorisierung oder Lizenzen verfügt, um im Land zu operieren. Im Interesse des Schutzes der Investoren hat die Aufsichtsbehörde beschlossen, gegen die beliebte Krypto-Börse vorzugehen, wodurch viele nun nach alternativen Wegen suchen, um ihre Investitionen zu sichern.
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