RFK Jr. steigt aus dem Präsidentschaftsrennen aus und unterstützt Trump: Bitcoin bei $61.000

Gestern wurde bekannt, dass Robert Kennedy Jr. plant, aus dem US-Präsidentschaftsrennen 2024 auszusteigen. Doch das ist noch nicht alles. Es wird berichtet, dass er sich vollständig hinter Donald Trump stellen will. Als Reaktion auf diese Nachricht schoss der Bitcoin-Kurs auf 61.000 Dollar in die Höhe.

Kurz nach dieser Nachricht teilte RFK Jr. die folgende Mitteilung auf Twitter.

As always, I am willing to talk with leaders of any political party to further the goals I have served for 40 years in my career and in this campaign. These are: reversing the chronic disease epidemic, ending the war machine, cleaning corporate influence out of government and…

— Robert F. Kennedy Jr (@RobertKennedyJr) August 20, 2024

Positiv für Donald Trump

Im Allgemeinen sind Menschen, die für Robert Kennedy Jr. stimmen würden, solche, die sonst für Donald Trump gestimmt hätten. In dieser Hinsicht ist der Ausstieg von RFK Jr. bereits eine gute Sache für Donald Trump.

Hinzu kommen Gerüchte, dass RFK Jr. sich ebenfalls positiv über Trump äußern und sich hinter ihn für die kommenden Wahlen stellen könnte.

Das ist natürlich eine gute Nachricht für Bitcoin, denn Donald Trump hat bereits angekündigt, dass er, falls er gewählt wird, plant, eine strategische Bitcoin-Reserve anzulegen.

Diese Reserve würde sich darin äußern, dass zumindest die Hunderttausenden von Bitcoin gehalten werden, die Amerika durch die Zerschlagung von Silk Road beschlagnahmt hat. Der Dark-Web-Marktplatz von Ross Ulbricht wurde 2014 von der US-Regierung zerschlagen.

Trump ist wieder Favorit

Bemerkenswert ist, dass die Siegchance von Kamala Harris auf 46% gesunken ist, während sie vor sieben Tagen noch bei 54% lag. Dies bezieht sich auf die Wettmärkte von Polymarket.

Donald Trump ist nun mit einer Chance von 52% der große Favorit, die Wahl zu seinen Gunsten zu entscheiden. Das ist gut für Bitcoin, denn von den Republikanern (der Partei von Harris) haben wir als Bitcoiner nichts zu erwarten.

Übrigens war Trump früher auch kein Befürworter von Bitcoin. Vor einigen Jahren war er noch vehement dagegen und sah wenig Wert in der digitalen Währung. Anscheinend hat er seine Meinung geändert, aber letztlich müssen wir abwarten, was davon tatsächlich wahr wird.

Am Ende muss Trump seine Versprechen auch umsetzen, wenn er im November als neuer Präsident der Vereinigten Staaten gewählt wird.