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Telefónica nutzt Chainlink, um SIM-Swap-Angriffen entgegenzuwirken

Telefónica, Spaniens führendes Telekommunikationsmarke, hat eine bahnbrechende Zusammenarbeit mit dem Web3-Orakelanbieter Chainlink angekündigt, die darauf abzielt, die Sicherheit gegen SIM-Swap-Angriffe zu verbessern, eine häufig von Hackern verwendete Methode, um Zugang zu sensiblen Informationen ihrer Opfer zu erhalten.

Weg frei für „sichere Verbindungen“

Am 15. Februar gab Telefónica bekannt, dass diese strategische Allianz den Weg für die „sichere Verbindung“ von Smart Contracts mit den GSMA Open Gateway APIs ebnet. Dank dieser Integration können Daten aus verschiedenen Quellen mit Hilfe von Chainlink verifiziert werden, zusammen mit einem Rahmen von gemeinsamen Netzwerk-APIs, die Zugang zu den Netzen verschiedener Betreiber gewähren.

SIM-Swap-Angriffe, eine Form des Identitätsdiebstahls, bei denen Hacker die Mobilfunknummer eines Opfers übernehmen, ermöglichen es Kriminellen, Zugang zu sensiblen Informationen wie Krypto-Konten, Kreditkarten und Bankkonten zu erhalten. Diese Angriffsmethode hat sogar große Organisationen wie die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC getroffen.

Erhöhung der Sicherheit von Transaktionen

Die Integration mit Chainlink erhöht die Sicherheit von Transaktionen und fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene zu Blockchain-Transaktionen hinzu, indem sie Smart Contracts ermöglicht, Anfragen an die Application Programming Interface (API) zu stellen, wodurch sichergestellt wird, dass SIM-Karten von Geräten keine unbefugten Änderungen erfahren haben.

Yaiza Rubio Viñuela, Chief Metaverse Officer bei Telefónica, betonte, dass dies der „erste Anwendungsfall“ der GSMA Open Gateway SIM Swap API ist, mit dem sich Telefónica als ein wichtiger Akteur im Web3-Raum positioniert. Rubio Viñuela fügte hinzu, dass dies Telefónica ermöglicht, eng mit Entwicklern in der sich entwickelnden Industrie dessen, was sie das „Web der Zukunft“ nennt, zusammenzuarbeiten.

Nicht das erste Mal aktiv im Web3-Raum

Telefónica hat sich zuvor bereits im Web3-Raum engagiert. Im Jahr 2022 führte das in Madrid ansässige Unternehmen Zahlungen mit Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen auf seiner Online-Marktplattform Tu ein, wodurch Kunden mit Krypto für technologische Produkte bezahlen können. Diese Integration wurde von der Krypto-Börse Bit2Me während des Telefónica Metaverse Day am 29. September 2022 angekündigt.

Kürzlich ging Telefónica eine Partnerschaft mit Nova Labs, dem Unternehmen hinter dem Helium Network, ein, um Blockchain-Technologie zur Senkung der Infrastrukturkosten und zur Erweiterung der Abdeckung in Mexiko einzusetzen. Am 24. Januar kündigte Telefónica an, dass es die mobilen Hotspots von Helium nutzen wird, um seine Netzabdeckung in Mexiko-Stadt und Oaxaca zu erweitern, was das Engagement des Unternehmens für Innovation und technologischen Fortschritt unterstreicht.

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