In einer groß angelegten gemeinsamen Operation unter der Leitung niederländischer und amerikanischer Behörden hat Tether, der weltweit größte Herausgeber von Stablecoins, eine Schlüsselrolle bei der Schließung von zwei Kryptobörsen gespielt, die im Verdacht stehen, an groß angelegter Geldwäsche beteiligt zu sein. Während der Operation wurden 7 Millionen Euro (7,8 Millionen US-Dollar) an Kryptowährungen beschlagnahmt und illegale Wallets eingefroren.
Der niederländische Fiscale Inlichtingen- en Opsporingsdienst (FIOD) arbeitete zusammen mit der National High Tech Crime Unit und dem US Secret Service, um die Börsen Cryptex und Pm2btc zu schließen. Diese Börsen wurden beschuldigt, Gelder zu waschen, die aus kriminellen Aktivitäten wie Ransomware-Angriffen stammen.
Tether war aktiv beteiligt, indem es verdächtige Vermögenswerte einfrierte
Tether war aktiv beteiligt, indem es verdächtige Wallets und digitale Vermögenswerte einfror. Dies zeigt das starke Engagement des Unternehmens im Kampf gegen Finanzkriminalität. Auch Chainalysis unterstützte die Operation, bei der Börsen ins Visier genommen wurden, die Kriminellen ermöglichten, Kryptowährungen in nationale Währungen umzuwandeln.
Paolo Ardoino, CEO von Tether, betonte das Engagement seines Unternehmens: „Wir setzen uns entschieden gegen jede Form der kriminellen Nutzung digitaler Vermögenswerte ein und arbeiten weiterhin weltweit mit Strafverfolgungsbehörden zusammen, um die Sicherheit und Integrität des digitalen Finanzsektors zu schützen.“
Tether hat inzwischen in Zusammenarbeit mit über 180 Strafverfolgungsbehörden in 45 Ländern dazu beigetragen, mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar an illegalen Vermögenswerten einzufrieren. Mit einer Marktkapitalisierung von 119,49 Milliarden US-Dollar bleibt Tether führend im Stablecoin-Sektor. Kürzlich kündigte Tether eine Partnerschaft mit Tron und TRM Labs an, um den Kampf gegen Kryptokriminalität weiter zu intensivieren und die T3 Financial Crime Unit (T3 FCU) zu gründen.