Die Reserve Bank von Fidschi (RBF) hat eine dringende Warnung an die Bürger ausgesprochen, sich von Investitionen in Kryptowährungen fernzuhalten.
In einer Presseerklärung vom 15. April betonte die Zentralbank, dass Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) in Fidschi nicht als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt werden.
Niemand für Krypto-Handel autorisiert
Laut Gouverneur Ariff Ali, der über die zunehmende Bewerbung von Krypto-Investitionsprogrammen in der Region sprach, hat die RBF niemanden autorisiert, Krypto-Investitionen oder den Handel mit virtuellen Vermögenswerten in Fidschi anzubieten.
Es wird dringend davon abgeraten, an Investitionen oder Handelsprogrammen teilzunehmen, die derzeit in Fidschi beworben werden.
– so Ali
Die Zentralbank erinnerte auch daran, dass es für Einzelpersonen oder Entitäten illegal ist, in Kryptowährungen zu investieren, wenn die Mittel in Fidschi gehalten werden, und betonte, dass Verstöße zu Sanktionen nach lokalem Recht führen können.
Untersuchung zur Nutzung digitaler Währungen
Diese Warnung erfolgt vor dem Hintergrund von Berichten, dass die RBF im Juli 2023 die Nutzung digitaler Währungen in Fidschi erwägt. Bisher wurden jedoch keine Schritte zur Legalisierung unternommen.
Ende Dezember 2023 wurde eine Zusammenarbeit zwischen der Reserve Bank von Fidschi und der Nationalbank von Kambodscha bekannt, um das grenzüberschreitende Zahlungsnetzwerk mit Hilfe von digitalen Währungen der Zentralbanken (CBDCs) zu verbessern, jedoch sind bislang keine bedeutenden Entwicklungen in diesem Bereich zu verzeichnen.
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